Rauchen schadet – das weiß eigentlich jeder. Doch wie sehr unser Körper, unser Geldbeutel und unsere Umgebung unter dem Rauchen leiden, machen wir uns selten bewusst:
Rauchen lässt die Haut schneller altern
Durch das Rauchen verliert die Haut an Elastizität. Besonders an Augenlidern, Tränensäcken, und Lippenfalten wird der Verlust deutlich. Dabei gilt: mehr Zigaretten, mehr Falten. Nach dem Rauchstopp glättet sich die Haut und gelbe Verfärbungen an Zähnen und an Fingern verschwinden.
Rauchen fördert die Entstehung von Lungenkrebs
Etwa jeder zehnte Raucher erkrankt im Laufe seines Lebens an Lungenkrebs. Auch andere Krebsarten treten häufiger auf. Je mehr geraucht wird, desto höher das Risiko. Nach zehn rauchfreien Jahren sinkt das Risiko dagegen um die Hälfte.
Im Alter kann das Bein absterben
Nikotin verengt die Gefäße und kann sie im Laufe der Raucherjahre komplett verschließen. Das unterversorgte Gewebe stirbt ab und im schlimmsten Fall muss zum Beispiel das Bein abgenommen werden. Leichte Schmerzen in Gesäß, Bein, Fußsohle oder Zehen nach längerem Gehen sind erste Anzeichen!
Etwa die Hälfte der Raucher entwickelt eine COPD
Bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD oder „Raucherhusten“) sind die Bronchien geschädigt und die Sauerstoffzufuhr zu den Lungenbläschen ist gedrosselt. Der Betroffene zieht Luft wie durch einen Strohhalm. Die Erkrankung ist nicht heilbar, nur das Voranschreiten lässt sich durch Rauchstopp, Training und Immunstimulation (z.B. Symbioflor 1) aufhalten.
Rauchen kostet viel Zeit und Geld
Wer am Tag eine Schachtel Zigaretten raucht, gibt pro Jahr mehr als 1.200 Euro aus und verbringt etwa 40 Tage jährlich ausschließlich mit Rauchen. Stattdessen lieber aufhören mit dem Rauchen und ab in den Urlaub.
Anderen schmeckt der Rauch nicht
Der nichtrauchende Partner, die Kinder und selbst die Haustiere leiden gesundheitlich unter dem Rauch. Vielen Nichtrauchern schmeckt das Rauchen einfach nicht und der Geruch nach kaltem Rauch ist alles andere als sexy.
Rauchen macht weniger fruchtbar
Rauchende Männer haben stärker mit Impotenz zu kämpfen als Nichtraucher. Für Schwangere gilt: wer vor oder zu Beginn der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufhört, senkt das Risiko für Komplikationen.
Raucher sind anfälliger für Parodontose
Raucher haben ein bis zu 15-fach erhöhtes Risiko für Parodontose. Je mehr geraucht wird, desto lockerer die Zähne. Da das Zahnfleisch bei Rauchern seltener blutet, fehlt ein Frühwarnsystem der Parodontose. Die Behandlung der Parodontose greift bei Rauchern schlechter und auch Implantate fallen leichter aus.
Das Image des coolen Rauchers greift nicht mehr
Früher umwehte Raucher eine Aura der Coolness und Lässigkeit. Heute wird Rauchen dagegen als gesundheitsschädigendes Verhalten wahrgenommen. Wer raucht, um sein Image aufzupolieren, sollte deshalb schleunigst damit aufhören.
Es gibt keinen Grund mehr fürs Rauchen
Rauchen ist gesundheitsschädlich, verringert die Attraktivität und ist nicht mehr cool. Damit gibt es keinen Grund mehr, mit dem Rauchen anzufangen. Wer älter als 20 ist, tut es auch meistens nicht mehr. Das Aufhören ist allerdings nicht so einfach. Doch es gibt viele Hilfsangebote wie Tabakentwöhnungskurse und Nikotinersatztherapien mit nikotinhaltigen Pflastern, Kaugummis oder Tabletten.
Quelle: SymbioPharm