42. Sportlerehrung in Waldkraiburg: „Sie sind der Leuchtturm!“
Bürgermeister Robert Pötzsch (l.) und Sportreferent Andreas Marksteiner (r.) gratulierten Dirk (2. v.r.) und Ilse Raida vom Rock 'n' Roll und Boogie Club Waldkraiburg zum vierten Platz bei der Deutschen Meisterschaft und achten Platz bei der Weltmeisterschaft der Boogie-Formationen. Foto: okk

42. Sportlerehrung in Waldkraiburg: „Sie sind der Leuchtturm!“

Waldkraiburg ist eine sportliche Stadt – das zeigte die diesjährige Sportlerehrung im Haus der Kultur eindrucksvoll: Zum 42. Mal ehrte die Stadt in einer Feierstunde ihre im vergangenen Jahr erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler sowie Funktionäre. Darunter befanden sich die WBC-Juniorenweltmeister im Boxen, die Brüder Toni und James Kraft, sowie die „Löwen“ des EHC Waldkraiburg.

115 Sportler und 14 Funktionäre standen auf der Ehrenliste des Ersten Bürgermeisters Robert Pötzsch (UWG) und des Sportreferenten Andreas Marksteiner. Alle Athleten – der Jüngste gerade sieben, der Älteste 55 Jahre alt – hatten 2016 bei regionalen, bayerischen, deutschen und internationalen Meisterschaften Erfolge erzielen können. Sie hatten Wettkämpfe entweder in traditionellen oder in neuen Sportarten bestritten. Vertreten waren insgesamt 14 Vereine: Asia Sports, EC Ebing, EHC Waldkraiburg „Löwen“, LC Bayern, Rock ‘n’ Roll und Boogie Club „Hot Socks“ Waldkraiburg, Schützengilde Waldkraiburg, Schützenverein Einigkeit Waldkraiburg, Boxsport, TSV Taufkirchen Stockschützen, VFL Handball, VFL Leichtathletik, VFL Triathlon, VFL Tri and Bike sowie die Western Freunde Flossing.

Pötzsch erinnerte vor der Ehrung an den tragischen Unfalltod der 31-jährigen Profi-Triathletin Julia Viellehner aus Waldkraiburg. Der verunglückten Duathlon-Vize-Weltmeisterin auf der Langdistanz wurde mit einer Schweigeminute gedacht. Waldkraiburgs Bürgermeister unterstrich anschließend die Bedeutung des gesamten Umfeldes für die Athleten und dankte Familienangehörigen, Sponsoren und selbst den Gegnern, hätten sie doch ebenfalls dazu beigetragen, dass die Sportler Höchstleistungen brachten. An die Sportler richtete Pötzsch den Appell: „Sie sind der Leuchtturm, an dem sich viele andere orientieren!“

Olaf Konstantin Krueger

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