Baugrund: Oberbayern am teuersten
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Baugrund: Oberbayern am teuersten

Mit einem Preis von 474 Euro je Quadratmeter war Baugrund im Regierungsbezirk Oberbayern am teuersten. Das hat das Bayerische Landesamt für Statistik und Datenerhebung mitgeteilt.

Im Jahr 2013 wurden in Bayern rund 16.000 baureife Grundstücke verkauft. Im Durchschnitt belief sich der Preis für baureifes Land je Quadratmeter auf 224 Euro. Nach Angaben des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung bestanden zwischen den einzelnen Regionen im Freistaat große Preisunterschiede.

Der niedrigste Preis wurde für Oberfranken ermittelt. Im Durchschnitt wurden dort für einen Quadratmeter baureifes Land nur 76 Euro bezahlt. Baureifes Land in Oberbayern war mit durchschnittlich 474 Euro weitaus am teuersten. Ohne Berücksichtigung der Stadt München fiele der Quadratmeterpreis in Oberbayern deutlich geringer aus und läge bei 297 Euro.

In Mittelfranken zahlten die Käufer im Schnitt 170 Euro für den Quadratmeter. Die Regierungsbezirke Schwaben (133 Euro) und Unterfranken (109 Euro) wiesen einen nochmals deutlich niedrigeren Quadratmeterpreis auf. Am wenigsten kostete der Quadratmeter baureifes Land in der Oberpfalz (95 Euro), Niederbayern (87 Euro) und in Oberfranken (76 Euro).
 
Die Ergebnisse stammen aus der Statistik der Kaufwerte für Bauland. Sie umfasst sämtliche von den Gutachterausschüssen gemeldeten Kauffälle unbebauter Grundstücke mit einer Größe von 100 Quadratmeter und mehr. Es gehen somit in die Statistik die Flächen ein, die in einem Jahr veräußert wurden. Die Preise für Bauland beziehen sich folglich auch nur auf die im Jahr veräußerten und nicht auf alle Grundstücke.

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