Positive Erfahrungen am Landratsamt Mühldorf mit Elektrofahrzeugen
Fördern die Elektromobilität im Landkreis Mühldorf (v.l.n.r.): Landrat Georg Huber (vorne Mitte) mit Nutzern der vier Elektro-Fahrzeuge des Landratsamt-Fuhrparks - Rechnungsprüfer Jürgen Schuster, Teamleiter Asylsozialberatung Matthias Burger, Fahrer Martin Wieser sowie Fachbereichsleiter Hoch-/Tiefbau und Fuhrparkchef Thomas Bumberger. Foto: Landratsamt Mühldorf am Inn/Sandra Schließlberger

Positive Erfahrungen am Landratsamt Mühldorf mit Elektrofahrzeugen

Der Fuhrpark ist der Garant für die Mobilität eines jeden Unternehmens und damit ein wichtiges Herzstück – so auch für das Landratsamt Mühldorf. „Wir im Landratsamt setzen bei unserem fahrbaren Untersatz aus Überzeugung auf E-Mobilität“, sagt Landrat Georg Huber. Aktuell sind fünf Elektroautos und ein Elektrofahrrad im täglichen Einsatz – und es sollen noch mehr werden.

„Unser Ziel ist weiterhin, unseren Fuhrpark so gut es geht mit e-Mobilität zu erweitern und eines Tages wenn möglich komplett auf Elektromobilität umzustellen“, erklärt der Landrat. Die Elektrofahrzeuge im Fuhrpark des Landratsamtes setzen laut Huber ein wichtiges Zeichen für einen umweltfreundlichen Antrieb.

Unsicherheiten bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit den Elektrofahrzeugen zu fahren, gebe es nicht: „Manche waren vielleicht beim ersten Mal ein wenig skeptisch und unsicher vor einem fremden Fahrgefühl mit einem solchen Fahrzeug“, so Huber. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben aber sehr schnell die Scheu verloren, wenn sie einmal damit gefahren sind und sie freuen sich, wenn sie es wieder nutzen können.“

Insgesamt kämen die Elektrofahrzeuge sehr gut an und würden gut genutzt. Für Strecken innerhalb des Landkreises eigneten sich laut Huber die „spritzigen und umweltschonenden“ Elektroautos ganz besonders. „Der Landkreis Mühldorf ist sich seiner Vorbildfunktion im Bereich des Klimaschutzes bewusst und leistet nicht nur im Bereich der Elektromobilität am Landratsamt einen entscheidenden Beitrag zur Einsparung von CO2-Emissionen.“

So würden beispielsweise durch Projekte wie ÖKOPROFIT zusammen mit der Arqum GmbH Firmen beraten, um beispielsweise die Energieeffizienz im eigenen Betrieb zu steigern und so die Umweltbelastungen zu senken. Ökologisch, nachhaltig und trotzdem gewinnbringend wirtschaften sei hier das Ziel.
Des Weiteren wurde den Kommunen des Landkreises durch den Energienutzungsplan ein erstes Werkzeug an die Hand gegeben, Projekte für den Klima- und Umweltschutz herauszuarbeiten. Durch ein geplantes Energieeffizienznetzwerk im Landkreis wird den Kommunen eine weitere Möglichkeit gegeben, diese Projekte unter Beratung durch fachkundige Dritte und den Erfahrungsaustausch im Netzwerk umzusetzen.

Auch den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises werde durch die Bürger-Energiesprechstunde, die im Landratsamt und in den Bürgerbüros kostenlos angeboten wird, die Möglichkeit gegeben, sich von einem unabhängigen und staatlich anerkannten Energieberater zu Fördermöglichkeiten, Heizungsmöglichkeiten und -erneuerungen, Erneuerbaren Energien, Wärmedämmungen bei Sanierung und Neubau beraten zu lassen.

„Energie einzusparen und CO2-Emissionen und Kosten zu senken – das ist unser großes Ziel im Landkreis und ich bitte auch alle Kommunen, Vorbild für unsere Bürgerinnen und Bürger zu sein“, so Landrat Huber. „Deshalb werden auch weiterhin im Landkreis Mühldorf den Kommunen, der Wirtschaft, und den Landkreisbürgerinnen und -bürgern stets Anreize und Möglichkeiten aufgezeigt, den Klimaschutz aktiv voranzutreiben und die negativen Umweltauswirkungen zu reduzieren.“

In puncto E-Mobilität am Landratsamt blickt Huber positiv in die Zukunft: „Für unseren Fuhrpark gilt auch weiterhin, dass der Landkreis ein Zeichen in der Elektromobilität setzen und seinen Fuhrpark so gut es geht in diese Richtung erweitern wird.“ Alle Energie- und Klimaschutz-Projekte des Landkreises sind online einsehbar unter lra-mue.de.

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