Von der Camera Obscura und den Brüdern Lumière bis hin zu YouTube und der Welt der sozialen Medien dokumentiert der Film, wie sich in nur 200 Jahren aus der simplen Aufnahme eines Hinterhofs eine mehrere Milliarden Euro schwere Content-Industrie entwickelt hat.
Ausschließlich zusammengesetzt aus Archivmaterial und Found Footage, nutzt der Film genau das Medium, das er kritisch untersucht, für eine selbstreflexive, aber auch humorvolle Bilderreise.
Was passiert, wenn unsere Selbstverliebtheit auf einen endlos freien Markt und 45 Milliarden Kameras trifft?
Regie: Axel Danielson, Maximilien Van Aertryck
Ein rasanter Ritt durch die Geschichte der bewegten Bilder – ungefiltert und nicht nur für Cineasten, Influenzer und dergleichen spannend.
(Wie kann man nur Cineasten und Influenzer in einem Satz nennen?) Schaut`s Euch an!
Was läuft wo – nachsehen unter kino-zeit.de
Andrea Hailer, soulkino
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