Film-Tipp: „Nur die Füße tun mir leid“
Foto: Gabi Röhrl
Prosepkt Box

Film-Tipp: „Nur die Füße tun mir leid“

Abenteuerlust, Neugierde, Herausforderung, Sehnsucht nach Einfachheit und Freiheit, die Suche nach Gott oder einfach nur zu sich selbst – es gibt viele Gründe, den beschwerlichen Weg des Pilgerns zu starten.

Jung und Alt, verschiedene kulturelle Prägungen und Hintergründe spielen am Weg keine Rolle. Jeder Pilger beginnt den Weg mit seiner eigenen Lebensgeschichte und so gestaltet sich dieser – für jeden – auch auf seine ganz eigene Weise. Gabi Röhrl ist diesen Pfad gegangen.
Der Weg beginnt in St. Jean Pied de Port, einem kleinen französischen Städtchen am Fuße der Pyrenäen. Von dort aus brechen jedes Jahr unzählige Menschen auf, um das 800 km entfernte Santiago de Compostela zu erreichen. Große und kleine Glücksmomente, beeindruckende Landschaften und interessante Begegnungen, steile Bergpässe, karge Hochebenen und grünen Landschaften auf dem Weg zu sich selbst. Emotionales Finale ist die Ankunft bei der großen Kathedrale – ein bewegendes Schauspiel.

Regie: Gabi Röhrl, Dokumentation, 90 Min.

Als Pilgerin und mit einer professionellen Kameraausrüstung im Rucksack, wagte sich Gabi Röhrl 2017 und 2018 alleine und zu Fuß auf den Jakobsweg, den Camino Francés in Spanien. Ihr Ziel und das Ergebnis: Ein einzigartiger Dokumentarfilm für das Kino

Andrea Hailer, soulkino

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