Film-Tipp: Vienna Calling
Szenenbild: EsRAP c Mindjazz Picures
Prosepkt Box

Film-Tipp: Vienna Calling

Was macht Wien so lässig? Warum entsteht hier so viel kuriose, eigenständige Musik und Kunst?

Ein Film macht sich auf, die “Wien-Formel” zu finden. “Vienna Calling” zeigt die zahlreichen Facetten der Wiener Kulturszene, weit abseits des Mainstreams. Dieser Film ist ein Doku-Musical über den Nährboden des Wien-Musik-Hypes, den grad wir hier in unserer Gegend fast ebenso atmen.
Die großen Namen aus Wien, wie Bilderbuch & Wanda waren von der Regie angefragt und “verhindert”.

Gut so muß ich an dieser Stelle einfach sagen. (Obwohl ich beide Combos sehr schätze)
Mit großer Freid dabei: Voodoo Jürgens, EsRAP, Der Nino aus Wien, Lydia Haider, Gutlauninger, Kerosin95, ZINN, Samu Casata u.v.m. “Vienna Calling” bietet ihnen eine filmische Bühne, die sie lustvoll entern und darauf ein Schauspiel mit viel Schmäh aufführen.

Regie: Philipp Jedicke, Dokumentation, 85 Min.

Seit 2015 war Jedicke immer wieder in Wien, ging mit Autorinnen wie Lydia Haider und Stefanie Sargnagel ins Café Weidinger, mit Kerosin95 Brautkleidshoppen und mit Enes von Esrap dessen Moped waschen. In seiner Dokumentation wird erzählt, gesungen, gerappt – Kunst gemacht! und geraucht, dass es eine wahre Freude ist. Philipp Jedickes Liebeserklärung an Wiens Untergrundkultur – urleiwand und ein MUSS für Vinko, Moni und Co.

Was läuft wo – nachsehen unter kino-zeit.de
Andrea Hailer, soulkino

Weitere Film-Tipps & mehr gibt’s hier.

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