Filmtipp: Ich bin tot, macht was draus
Foto: Camino Filmverleih

Filmtipp: Ich bin tot, macht was draus

Die bärtigen Rocker der belgischen Band „Grand Ours“ sind bereits in die Jahre gekommen.

Vier Freunde und Lebemänner, die leidenschaftlich zusammen musizieren und sich nun endlich auf ihre erste US-Tournee freuen dürfen, die den späten Durchbruch bedeuten könnte. Das Glück scheint aber nicht auf ihrer Seite zu sein: Einen Tag vor Abflug stirbt Jipé, der Sänger der Band. Der Rest der Truppe trauert und beschließt, frei nach dem Motto „Rock ’n’ Roll will never die“, die Tournee dennoch anzutreten – mit der Asche ihres Frontmannes im Gepäck. Jipés Ableben wird von seinen Freunden auf eine derbe und zugleich lebensbejahende Weise betrauert. So wird Jipés Asche im Handumdrehen von der spießigen Urne in einen als angemessen befundenen Plastikbehälter gefüllt und als Tandoori- Gewürz getarnt durch den Zoll am Flughafen geschmuggelt. Und dies ist erst der Beginn einer abenteuerlichen und irrwitzigen Reise, auf der die Freundschaften der Band-Mitglieder auf harte Proben gestellt werden und sie sich auf eine ganz neue Art und Weise kennenlernen. Dabei bleibt kein Geheimnis gewahrt…

Belgisches Roadmovie um ein paar in die Jahre gekommene Biker, die mit der Urne ihres Bandleaders durchbrennen. Kauzige Rocker-Komödie mit liebenswerten Charakteren und viel schwarzem Humor – Rock ’n’ Roll will never die!  

Regie: Guillaume & Stéphane Malandrin, mit Bouli Lanners, Wim Willaert, Lyes Salem, FSK 6, 96 Min.
 
Quelle: Andrea Hailer, soulkino

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