Filmtipp: Leaning into the Wind – Andy Goldsworthy
Foto: Piffl Medien

Filmtipp: Leaning into the Wind – Andy Goldsworthy

„Leaning into the Wind – Andy Goldsworthy” folgt dem Künstler über mehrere Jahre bei seiner Arbeit, nach Brasilien, in die USA, nach Gabun, Frankreich, Spanien, England und Schottland. Wieder gelingt es Thomas Riedelsheimer, das faszinierende Universum Andy Goldsworthys und seine Kunst in hinreißende Bilder und Töne zu fassen. Goldsworthys Kunstwerke sind unverwechselbar überraschend geblieben und haben sich dennoch verändert, sie sind brüchiger, ernster, rauer geworden.

Immer wieder setzt Andy Goldsworthy seinen eigenen Körper ein, er arbeitet in der Landschaft ebenso wie in der Stadt, allein, zusammen mit seiner Tochter Holly, mit großen Teams und dem Einsatz schwerer Maschinen – ein immer Lernender und Suchender, voller Aufmerksamkeit, Spannung und Geduld. Regelmäßig kehrt er zurück zu einer umgestürzten Ulme an einem Bach im schottischen Dumfriesshire, wo er seit vielen Jahren immer wieder neue Ansätze für seine Arbeit findet und Kunstwerke von berückender Schönheit geschaffen hat.

„Leaning into the Wind – Andy Goldsworthy“ feierte seine Weltpremiere auf dem San Francisco International Film Festival. Thomas Riedelsheimer wurde für seine Kameraarbeit zum British Independent Film Award nominiert, ebenso wie Fred Frith für die Filmmusik.

Regie: Thomas Riedelsheimer, mit Andy Goldsworthy, Musik: Fred Frith
Ab Donnerstag, 4. Januar, z.B. im Kino Utopia.

Andrea Hailer, soulkino

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