Kinder zwischen acht und zwölf Jahren können am Samstag, 27. August, ab 14.30 Uhr nach kleinen und größeren Bewohner des Inns suchen. Unter Leitung von Diplom-Biologin Daniela Blankenburg im Auftrag des Bezirksfischereiverein Mühldorf Altötting e. V. und Museumsführer Hannes Roth besichtigen die Kinder die Ausstellung „Lebensader Inn“ im Kreismuseum.
Dort erfahren sie etwas über den Fischfang in Mühldorf und lernen Alois Mareis, den letzten Stadtfischer Mühldorfs, mit seinem Huchen (eine Fischart) kennen. Anschließend geht es am Inn weiter, wo die Kinder am Ufer nach Bewohnern suchen. Je nach Wasserstand tummeln sich dort größere und kleinere Lebewesen im Wasser oder verbergen sich im Kies. Welche das sind, gilt es herauszufinden.
Biologin Blankenburg und weitere Mitglieder des Vereins rechnen mit einer Vielzahl verschiedener Arten von Fischnahrung wie Kleinkrebsen und Fliegenlarven. Eventuell lassen sich auch einige kleinere oder größere Fische finden. Aus der vereinseigenen Fischzuchtanlage werden kleine Nasen, eine Fischart des Inns, zum Abschluss der Veranstaltung auf jeden Fall in die Freiheit entlassen.
Die Kinder sollten am besten mit Gummistiefeln und angemessener Kleidung kommen. Für den Fall, dass die kleinen Fischer sich nasse Füße holen, ist es sinnvoll, Ersatzsocken und Ersatzschuhe mitzubringen. Maximal zwölf Kinder können teilnehmen, wenige Restplätze sind noch zu haben.
Eine Anmeldung im Kreismuseum bis zum 24. August unter Rufnummer 0 86 31/23 51 ist erforderlich. Kinder, die kleiner als der Huchen im Kreismuseum sind, haben freien Eintritt, größere zahlen 1,50 Euro. Eltern dürfen mitgebracht werden und haben dieses Mal freien Eintritt.
Sandra Schließlberger
