Polizei verhindert Massenschlägerei
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Polizei verhindert Massenschlägerei

Mit Glück und polizeilichem Feingespür konnte am Mittwochabend, 11. Mai, eine Massenschlägerei im Burgerfeld verhindert werden.

Mittwochabend sollte durch eine Streife der Polizei Wasserburg am Inn eine polizeibekannte Gruppe Jugendlicher aus dem Burgerfeld, an der Örtlichkeit Ponschabaustraße/Bürgermeister-Winter-Straße, kontrolliert werden. Aufgrund der Tatsache, dass sich immer mehr Jugendliche und Heranwachsende sammelten, wurden mehrere Streifen zusammengezogen. Bei der Kontrolle wurden zwei Personen nach Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz vorläufig festgenommen. Weiter konnten weggeworfene Notfallhammer aufgefunden werden, die offensichtlich als Schlagwaffen missbräuchlich verwendet werden sollten.

Der Grund, warum sich die jungen Leute an besagter Örtlichkeit trafen, kam wenig später heraus. Wegen eines Konflikts zwischen einem Jugendlichen aus dem Burgerfeld und einem Schülerheimbewohner der Berufsschule verabredeten sich Freunde der jeweiligen Streithähne zur Massenschlägerei. Der Schüler aus dem Schülerheim verständigte hierzu noch weitere Bekannte aus München, welche sich bereits im Stadtgebiet aufhielten, während der Wasserburger seine Kameraden aktivierte.

Nur durch das, glücklicherweise, massive und schnell vor Ort befindliche Polizeiaufgebot unter Einbindung mehrerer Dienststellen konnten die beiden Lager dauerhaft getrennt gehalten werden und die Münchner Fahrzeuge bis weit hinter die Stadtgrenze begleitet werden. Die Polizei weist nochmals eindringlich darauf hin, dass diese Art der steinzeitlichen Konfliktbewältigung nicht hingenommen und verfolgt wird.

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