Russe wegen Verdacht auf Raubmord festgenommen
Foto: Bundespolizei

Russe wegen Verdacht auf Raubmord festgenommen

Der Fahrer eines Seat Leon mit österreichischem Kennzeichen versuchte Mittwochnacht, 22. Juni, um 4.30 Uhr , sich auf der Inntalautobahn einer Kontrolle der bayerischen Schleierfahnder der Polizeiinspektion Fahndung Rosenheim durch Flucht zu entziehen. Nach einigen Kilometern musste er sich jedoch einer „Übermacht“ an eingesetzten Polizeifahrzeugen geschlagen geben.

Für seinen Versuch, sich der Polizeikontrolle zu entziehen, hatte er seine Gründe: Der 25-jährige Russe kasachischer Herkunft wurde mit internationalem Haftbefehl von den belgischen Behörden gesucht. Er steht in Verdacht, im April dieses Jahres bei einem Raubmord in Belgien beteiligt gewesen zu sein. Eine Tätergruppe tötete einen Mann in seinem Haus, in welchem diese viel Geld vermutete.

Dass der Russe bei seiner Festnahme einen total gefälschten russischen Führerschein vorzeigte, also ohne Fahrerlaubnis fuhr, Anhaltesignale der Polizei missachtete und sich zudem illegal in Deutschland aufhielt, rundete das „Bild“ ab. Der Festgenommene, der seit 2011 Asyl in Österreich genießt, wurde der Ermittlungsrichterin beim Amtsgericht Rosenheim zur Haftbefehlseröffnung vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt München Stadelheim eingeliefert.

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