Das Organspende-Register ging am 18. März online. Es ist ein zentrales elektronisches Verzeichnis, in dem die eigene Entscheidung für oder gegen eine Organ- und Gewebespende festgehalten werden kann. Vielleicht ein Anlass mehr, sich rechtzeitig Gedanken zu machen.
Denn zu Lebzeiten kann man selbst entscheiden, was mit dem eigenen Körper bei einem eventuellen Hirntod geschieht. Andernfalls müssten das die Angehörigen tun – in dem ohnehin schrecklichen Moment des Verlustes.
Das wäre eine große, zusätzliche Bürde. Wir geben unseren Lesern die Gelegenheit, alle nötigen Informationen für diese Entscheidung anonym einzuholen. Wie kann man sich in das neue Register eintragen? Ist damit sicher, dass ein Ja oder Nein zur Organspende im Ernstfall auch wirklich umgesetzt wird? Welche Organe können gespendet werden – und bis zu welchem Alter? Wie sieht der Körper nach der Spende aus? Kann der Hirntod hundertprozentig sicher festgestellt werden?
Antworten auf diese und alle anderen Fragen gibt es während unserer Telefonaktion von einem Expertenteam der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Die Telefone sind am Montag, 15. April, von 12 Uhr bis 14 Uhr unter 0800/9040400 (kostenfrei auch aus dem Mobilfunknetz) geschaltet.
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