Förderverein, Bürgermeister und Experten besichtigen Waldkraiburger Waldbad.
Am 2. August besichtigten Bürgermeister Robert Pötzsch, Herbert Lechner von den Stadtwerken, Mitglieder des Fördervereins und ein Sachverständiger für Technik und Planung von Freibädern das geschlossene Waldbad in Waldkraiburg. Diese Besichtigung erfolgte im Rahmen der Konzept-Erarbeitung zur Wiedereröffnung des Bads im Minimalbetrieb. Der Förderverein hat in den letzten Wochen intensiv daran gearbeitet, die Möglichkeiten und Herausforderungen einer Wiederinbetriebnahme des Bads zu analysieren. Der Aufwand ist, wie erwartet, enorm, doch im Förderverein ist man sich einig: Eine Wiedereröffnung ist machbar! Einige Bereiche des Bads, wie z. B. das Sportbecken, können mit einem kalkulierbaren Aufwand wieder betriebsbereit gemacht werden. Allerdings wird es not- wendig sein, auf einige Einrichtungen im Minimalbetrieb zu verzichten.
Der Förderverein hat die Aufgabe übernommen, ein detailliertes Konzept auszuarbeiten; darin werden folgende Punkte behandelt:
• Betriebsumfang: Welche und wie viele Becken können weiterbetrieben werden?
• Technik: Welche Teile müssen erneuert oder gewartet werden?
• Personalbedarf: Wie viele Festangestellte und ehrenamtliche Helfer werden zukünftig benötigt?
• Finanzierung: Wie kann die Inbetriebnahme und der langfristige Betrieb finanziert werden? Wo kann man Kosten einsparen?
Der Förderverein plant, das Konzept im Herbst dem Stadtrat vorzulegen. Er setzt große Hoffnung darauf, mit dem Konzept die Mitglieder des Stadtrates überzeugen zu können, gemeinsam für die nächsten Jahre zumindest einen Minimalbetrieb im Waldbad auf den Weg zu bringen und das Waldbad wieder zum Leben zu erwecken.
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