Aktueller COVID-19-Lagebericht für Stadt- und Landkreis Rosenheim
Foto: Lothar Dieterich
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Aktueller COVID-19-Lagebericht für Stadt- und Landkreis Rosenheim

Der vorliegende Lagebericht soll die aktuelle Situation in Stadt und Landkreis Rosenheim zu Erkrankungen mit dem neuartigen Coronavirus (COVID-19) widerspiegeln.

Die Daten beruhen auf den Meldedaten nach dem Infektionsschutzgesetz bis zum 22.09.2022 24 Uhr . Aufgrund von Aktualisierungen kann es zu Veränderungen kommen.

Fallzahlenentwicklung:
Seit dem letzten COVID-19-Lagebericht mit Stand 08.09.2022 24 Uhr wurden dem Gesundheitsamt 5.443 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim (letzter COVID-19- Lagebericht: 1.507) gemeldet. Das Gesundheitsamt sieht einen augenfälligen Effekt der Rosenheimer Wiesn auf das zunehmende Infektionsgeschehen. Das zeigen uns auch die Erfahrungen anderer Kommunen, wie zuletzt mit dem Gäubodenvolksfest in Straubing und dem Volksfest in Dachau.

Von den 898 verstorbenen Personen mit positivem COVID-19-Nachweis waren 42 (am 08.09.2022: 40) Personen unter 60 Jahren. 593 (am 08.09.2022 : 587) Verstorbene waren über oder gleich 80 Jahre alt. Seit dem letzten COVID-19-Lagebericht wurden dem Gesundheitsamt zehn verstorbene Personen (am 08.09.2022 : 2) gemeldet. Drei Personen sind in den letzten 14 Tagen verstorben. Drei verstorbene Personen waren in einem Heim betreut worden.

Situation in den Krankenhäusern
In den letzten Wochen kam es zu keinen bedeutenden Ausbrüchen in Kliniken. Problematisch bleibt jedoch der krankheitsbedingte Personalausfall im ärztlichen und pflegerischen Bereich. Dadurch kommt es in den RoMed Kliniken zu einer erheblichen Belastung des Betriebs. Die Zentralen Notaufnahmen sind durch die permanent hohe Zahl an Patienten und den Krankenstand des Personals weiterhin stark belastet.

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Seit dem letzten COVID-19-Lagebericht mit Stand 29. Juli 2022, wurden dem Gesundheitsamt 2.649 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim (letzter COVID-19- Lagebericht: 5.679) gemeldet. Laut Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes, hat die 7-Tage-Inzidenz seit dem letzten COVID-19-Lagebericht deutlich abgenommen, die Sommerwelle hat sich abgeschwächt. In den letzten 14 Tagen ist dem Gesundheitsamt eine verstorbene Person gemeldet worden.

In den letzten zwei Wochen wurden täglich zwischen 200 und 500 neue Fälle gemeldet. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass in die Statistik nur positive PCR-Befunde eingehen, nicht aber Antigen-Schnelltests. Der  Lagebericht soll die aktuelle Situation zu Erkrankungen mit dem neuartigen Coronavirus (COVID-19) widerspiegeln. Die Daten beruhen auf den Meldedaten nach dem Infektionsschutzgesetz bis zum 11. August 2022, 24 Uhr . Aufgrund von Aktualisierungen kann es zu Veränderungen kommen.

„Wir sehen weiterhin hohe Fallzahlen in den Heimen und den Kliniken der Region. Durch den hohen krankheitsbedingten Personalausfall im ärztlichen und pflegerischen Bereich stehen die RoMed Kliniken vor einer massiven Belastung des Betriebs“, erläutert Dr. Hierl. Vor diesem Hintergrund bittet der Mediziner um konsequente Einhaltung und Umsetzung der bekannten Empfehlungen zur Infektionsvermeidung. „Besuche von vulnerablen Personen, wie Senioren, chronisch Kranken und Personen mit eingeschränktem Immunsystem, sollten nur nach vorheriger negativer Testung mit einem Antigen-Schnelltest erfolgen. Wer Symptome, wie Schnupfen, Halsschmerz oder Husten entwickelt, sollte dringend Kontakte meiden und sich ebenfalls testen. Auch der Besuch von sozialen Events sollte für Personen mit Erkältungssymptomen absolut tabu sein“, appelliert der Gesundheitsamtsleiter.

Dr. Hierl bewertet die Lage zu Corona-Patienten in den Kliniken folgendermaßen: „Die Fallzahlen in den Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim haben in den letzten zwei Wochen leicht abgenommen. Die sinkenden Inzidenzen in Stadt- und Landkreis Rosenheim machten sich zuletzt auch in den Kliniken bemerkbar. Die Belegung der Normalstationen mit positiv Getesteten ist rückläufig, auf den Intensivstationen ist sie konstant niedrig. Zuletzt konnten mehrere Ausbruchsgeschehen für beendet erklärt werden, es kam zudem zu keinen bedeutenden neuen Ausbrüchen in Kliniken. Weitere Stationen mussten in der letzten Woche nicht geschlossen werden. Es wurden auch insgesamt weniger Fälle unter Mitarbeitern und Patienten gemeldet. Schwere Verläufe oder Todesfälle sind dem Gesundheitsamt nicht bekannt. Problematisch bleibt jedoch der hohe krankheitsbedingte Personalausfall im ärztlichen und pflegerischen Bereich. Dadurch kommt es in den RoMed Kliniken zu einer massiven Belastung des Betriebs, weiterhin müssen elektive Eingriffe abgesagt oder verschoben werden und Betten können nicht betrieben werden. Die Zentralen Notaufnahmen sind durch die permanent hohe Zahl an Patienten und den Krankenstand des Personals stark belastet. „Das Gesundheitsamt beobachtet und analysiert die weitere Entwicklung sehr genau“, so Hierl.

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