Ausfahrt mit Lamborghini endet abrupt im Grünen – Zeugen gesucht
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Ausfahrt mit Lamborghini endet abrupt im Grünen – Zeugen gesucht

Oberaudorf. Mehrere Besitzer eines italienischen Sportwagens der Marke Lamborghini vereinbarten eine Ausfahrt, die unter anderem über das Sudelfeld führte. Ein Teilnehmer der Ausfahrt, ein 49-jähriger Herr aus Breitbrunn am Ammersee, fuhr wohl mit überhöhter Geschwindigkeit eine Rechtskurve an und leitete eine Vollbremsung ein.

Trotz einer Bremsspur von rund 80 Metern kam der Herr mit seinem Lamborghini nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte nach weiteren 50 Metern frontal mit einem Baum. Der Fahrer wurde bei dem Unfall glücklicherweise nur leicht verletzt. Der Wagen erlitt einen Totalschaden. Das Fahrzeug hatte einen Wert von rund 250.000 Euro.

Laut Zeugen überholte der Verunfallte kurz vor dem Unfall einen Pkw trotz Gegenverkehr. Hierbei soll es zu einer Gefährdung der beiden Fahrzeuginsassen gekommen sein. Diese Personen, sowie Zeugen, die die Fahrzeuggruppe auf dem Sudelfeld gesehen haben, werden gebeten, sich bei der PI Kiefersfelden (Telefon 08033/974-0) zu melden. Derzeit wird wegen unter anderem der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt.

Nächsten Raser an gleicher Stelle erwischt

Am Samstag, 4.06.2022, führten Beamte der PI Kiefersfelden erneut Geschwindigkeitskontrollen am Sudelfeld durch. Nur wenige Meter von der Unfallstelle entfernt, wo am Vortag ein Lamborghini vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit gegen einen Baum gefahren und danach nur noch Schrott war, wurde die Geschwindigkeit überwacht. Gegen 17 Uhr hörten die Polizeibeamten den stark aufheulenden Motor eines VW Golf, noch ehe sie das Auto in mehreren hundert Metern Entfernung erblicken konnten.

Eine durchgeführte Messung mit der Laserpistole ergab den satten Wert von 155 km/h, obwohl an dieser Örtlichkeit lediglich 80 km/h erlaubt sind. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab der 57-jährige Fahrer aus dem nördlichen Landkreis Rosenheim an, dass er nur so schnell gefahren sei, weil ihm ein anderes Fahrzeug dicht aufgefahren war. Diese Schutzbehauptung konnten ihm die Beamten jedoch noch vor Ort widerlegen. Erstaunt war der VW-Fahrer, als ihm die Folgen seiner rasanten Fahrweise aufgezeigt wurden. Ihn erwarten neben einem Bußgeld von mindestens 600 Euro auch 2 Punkte sowie 2 Monate Fahrverbot. Aufgrund der extremen Geschwindigkeitsübertretung von fast 100 Prozent ist es aber auch durchaus möglich, dass die zentrale Bußgeldstelle das Bußgeld verdoppelt.

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