Berufung finden, Berufung leben: Von der Kirche auf die große Bühne -Werbung-
Während der Hochphase der Pandemie hat der Pianist und Dirigent Christopher Rakau die Organisation „KuRa Kultur gGmbH“ ins Leben gerufen, die sich für die Förderung der Kultur einsetzt und speziell auf Künstler ausgerichtet ist. Pressefotos
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Berufung finden, Berufung leben: Von der Kirche auf die große Bühne -Werbung-

Christopher Rakau sorgt nicht nur mit seiner Musikakademie für kulturellen Glanz in Wasserburg.

Ein Mann – eine Mission. So könnte man Christopher Rakau und seinen unglaublichen Enthusiasmus für Musik und das Unterrichten zusammenfassen. Aufgewachsen in Gars, kam er als Ministrant mit Musik in Berührung. Fasziniert von den Kirchenklängen, begann er professionellen Orgelunterricht zu nehmen und wurde bereits mit 13 Jahren in seiner Kirchengemeinde als Organist eingesetzt. Christopher Rakau erkannte, dass er seine Leidenschaft für die Musik zum Beruf machen wollte und studierte sowohl in München als auch Salzburg Klavier, Orgel und Dirigieren. Nach dem Studium eröffnete er, zentral gelegen zwischen Salzburg und München, die Musikakademie in Wasserburg mit einem ganz individuellen Unterrichtskonzept. Im Interview mit Marion Kellner erläutert der Musikpädagoge seine Lehrmethoden und aktuellen Projekte.

Herr Rakau, vorab gleich die Frage: Kann jeder ein Musikinstrument erlernen?
Ganz klar, ja. Es sind lediglich drei Dinge erforderlich: Interesse, professionelle Unterstützung und ein Instrument. Alles Weitere liegt in der Verantwortung der Lehrer. Bei uns in der Musikakademie legen wir großen Wert auf Offenheit, Flexibilität und Wertschätzung. Nur wenn die Schülerinnen und Schüler individuell, den Fähigkeiten und Vorkenntnissen entsprechend, unterrichtet und gefördert werden, entfaltet sich das gesamte musische Potenzial und führt letztendlich zum Erfolg. Nach nur wenigen Wochen sind viele bereits in der Lage, anspruchsvolle Stücke aus den Genres Klassik, Jazz, Pop und sogar eigene Kompositionen zu spielen.

Worin liegt das Geheimnis für diesen Unterrichtserfolg?
Professionalität und Authentizität sind die besten Lehrmittel. In der Musikaka-
demie Wasserburg unterstützen mich acht Dozenten, die durch ihr Studium hochkarätig ausgebildet sind. Außerdem bieten wir eine herausragende Ausstattung. In den zwei Studios stehen hochklassige Klaviere bereit, ein Steinway & Sons A Konzertflügel zeichnet das Hauptstudio aus. Die Musikakademie ist eine Institution, die sich der Förderung und Entwicklung von Musikern verschrieben hat. In unserem Angebot finden sich diverse Fachrichtungen für verschiedene Instrumente. Das Besondere an dem Unterrichtsmodell ist die individuelle und ganzheitliche Persönlichkeitsbildung, dabei lautet mein Credo „alles kann, nichts muss sein“. Daher kommen Menschen aus verschiedenen sozialen Schichten und Altersgruppen zu uns, von vierjährigen Kindern bis hin zu 74-jährigen Erwachsenen.

Die musikalische Förderung liegt Ihnen sehr am Herzen. Sind neben den bereits bestehenden Projekten noch weitere geplant?
Kultur sollte für alle Menschen in gleicher Weise zugänglich sein, insbesondere in gelebter Form von Konzerten und Unterricht. Durch die Restriktionen der Corona-Pandemie wurden wir Kunstschaffenden sehr eingeschränkt bis zum absoluten Stillstand. Während des ersten Corona-Lockdowns gründete ich die KuRa Kultur gGmbH, um in Not geratene Künstler, Eltern und Musiker zu unterstützen und um sicherzustellen, dass der Musikunterricht ohne Unterbrechung fortgesetzt werden kann.

Seit letztem Jahr konnte ich auch die Proben mit meinem Gospelchor „Heaven Singers“ wieder aufnehmen. Aktuell sind wir knapp 70 Mitglieder mit einer Altersspanne von 18 bis 70 Jahren und wir freuen uns immer über neue „Singers“. Wer mitmachen möchte, kann sich gerne bei mir melden!

Ab Mai wird in München Am Gasteig die Außenstelle der Musikakademie eröffnet, eine weitere ist in Wasserburg am Begegnungszentrum geplant und nächstes Jahr auch eine in Rosenheim.

Die musikalische Reise geht weiter! Vielen Dank, dass wir Sie ein Stück begleiten durften.

Marion Kellner

 

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